Montag: 6 Tipps für den perfekten Start in die Woche

Pfeifst Du auch wöchentlich den Montagsblues aus dem letzten Loch? Muss nicht sein. Spread the monday love – mit unseren Tipps liebt es sich leichter.

Arbeitstage mit schwarzen Löchern gibt es viele. Prozentual am häufigsten mit dem „Ach, wäre ich doch nur im Bett geblieben“-Siegel versehen: der Wochenstart. Denn an Montagen reißt der Abgrund stets soweit auf, dass selbst ein lauwarmes Croissant zero Einfluss auf das Stimmungsbarometer hat. Mehr noch: An Montagen ist das Leben verdammt „anti“ und ziemlich „pro scheiße“. Dann nämlich will im Büro einfach nichts gelingen. Der Chef ist auf Krawall gebürstet, auch Espresso Nummer 2 vermag die Augenlider nicht hochzuliften. Und in der Kantine siehst Du die Suppe vor lauter Haaren nicht. Kurzum: Hass, Hass, Hass!

Montagsblues: Das steckt dahinter

Jaja, immer wieder montags: Du liegst im Seestern-Modus auf dem Office-Parkett, alle Viere von Dir gestreckt und hoffst auf das bessere „Morgen“. In anderen Büros siehts ganz ähnlich aus. Jeder dritte Deutsche leidet sowohl körperlich als auch psychisch unter dem sogenannten Montagsblues [1]. Eine andere Studie zeigt zudem, dass die Produktivität von Arbeitnehmern an Montagen deutlich geringer ist [2].

Du vs. Montag: Happy End in Sicht

Wir haben Mitleid – mit Dir, mit uns, aber vor allem mit dem Montag. Mittelfinger-Magnet und forever gemobbt: Wir sind uns ziemlich sicher, dass der Montag auch lieber ein Freitag wäre. Geht aber nicht – und so bleibt er Zeit seines Lebens DIE Zielscheibe für Antipathie, Missmut und Trauer über das viel zu schnell weggestorbene Wochenende.

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Wir finden: Eine zweite Chance hat sich jeder verdient. Also: Habt Erbarmen, lasst Milde walten. Und studiert unsere 6 Tipps. So gut präpariert, sollte die Sache mit der Montagsliebe dann auch klappen.

Unsere Tipps gegen den Montagsblues

1. Verarsche Dich selbst

Sich morgens vorzubeten wie furchtbar der Montag doch ist, bringt null, niente, nada. Was dagegen hilft? Sich selbst zu belügen. Die Mundwinkel gen Zimmerdecke ziehen. Einfach zu entscheiden, einen guten Tag zu haben. Los gehts!

2. Den frühen Vogel fangen

Heißt: Augen auf – und zwar 30 Minuten eher als gewohnt. Klingelt der Wecker frühzeitig, bleibt Zeit. Zeit für Sex im Halbschlaf, die kalte Dusche, Zeitungslesen, Omelett mit frisch gepresstem O-Saft, ein gebügeltes Hemd, die weniger volle U-Bahn. Summa summarum: Bestes Anti-Stressrezept!

3. Bello-Style

Herzhaft gähnen, recken, strecken, einmal kräftig schütteln und der Tag kann kommen: Hunde wissen, wie es geht. Für uns Zweibeiner gilt: Copy & paste! Wer die Muskeln beim morgendlichen Stretching gezielt und regelmäßig dehnt, wird lockerer, beweglicher und rundum entspannter. Als Bonusaufgabe noch zwanzig Kniebeugen beim Zähneputzen dranhängen. Der Kreislauf wirds Euch danken.

4. Jetzt gibts was auf die Ohren

Unterschätzte Zone: die Ohrläppchen. Eine Ohr-Reflexzonenmassage ist ein wahrer Wachmacher-Kick. Dafür musst Du Deine Ohrläppchen mit Daumen und Zeigefingern solange kneten – bis sie warm und Kopf plus Geist klar sind.

5. Den richtigen Beat im Ohr

Sound ab! Mit der richtigen Spotify-Playlist verflüchtigt sich Deine Montagsmüdigkeit garantiert!

6. Akzeptiere Motivationslöcher

Beschäftige Dich nach Möglichkeit an Montagen mit leichter Kost – anstatt Dich den ganzen Tag darüber aufzuregen, dass Du nicht so produktiv bist, wie Du es gerne wärst.

Alles halb so schlimm

Tipp: Gerade als Bewerber solltest Du den Montag mit Jubelrufen begrüßen. Denn an diesem Tag hat Deine Bewerbung bei Personalern die beste Chance.

Quellen:

[1] forsa Erhebung

[2] School of Economics

20. Juni 2016