5 Tipps für Pendler

Für viele der alltägliche Wahnsinn, für andere eine Wahnvorstellung: Pendeln. Tagein, tagaus quälen sich morgens und abends Arbeitnehmer durch überfüllte Straßen und kilometerlange Staus oder stehen in überfüllten Zügen: die Berufspendler.

Für den Traumjob nehmen viele Menschen diese Strapazen in Kauf. Der Wohnsitz und das private Umfeld wird meist beibehalten, wobei der Arbeitsplatz gewechselt wird. Lieber fahren sie länger zur Arbeit als das heimische Terrain zu verlassen.

Diesen Trend hat das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln1 mit Zahlen hinterlegt. Innerhalb der letzten 10 Jahre ist die Zahl der Pendler um 11 Prozent angestiegen. Für 2015 wird sogar ein neuer Pendler-Rekord erwartet. Und genau deshalb hat kununu sich schlau gemacht. Mit diesen 5 Tipps für Pendler kann die täglich verlorene Zeit sinnvoll genutzt werden.

1. Auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen

Auto oder Bahn? – Das ist die Frage. Nicht immer ist die öffentliche Anbindung von der Haustür zum Arbeitsplatz gegeben. Wer allerdings die Wahl hat, sollte sich für Bus oder Bahn entscheiden. In den öffentlichen Verkehrsmitteln kann die verlorene, leere Zeit sinnvoll genutzt werden: E-Mails schreiben, Telefonieren oder die ein oder andere Aufgabe schon vor dem Büro erledigen.

2. Stoßzeiten meiden

Wenn möglich sollten die Stoßzeiten vermieden werden. Eine halbe Stunde früher oder später zur Arbeit zu fahren macht oft schon einen großen Unterschied und schont garantiert die Nerven.

Für die nächsten Tipps setzen wir voraus, dass der Pendler nicht hinter dem Steuer sitzt.

3. Relax!

Die beste Idee ist, einfach mal nichts zu tun. Die Augen ein paar Minuten zu schließen und den Gedanken freien Lauf zu lassen, ist für den Energiehaushalt genau das Richtige. Aber Vorsicht! Alle, die nicht die Augen schließen können ohne einzuschlafen, sollten es lieber lassen. Nach einem Nickerchen ist man nicht fitter als zuvor, eher passiert das Gegenteil und es fällt schwerer sich zu konzentrieren.

4. Brainstorming und Planung

Wenn sich unser Gehirn bei langen Zugfahrten im Leerlauf befindet sind wir oft am Kreativsten. Diese Phasen sollten genutzt werden. Ob Ideen für zukünftige Projekte, Feedback für Kollegen oder neue Content-Themen – alles sollte in einem Notizbuch oder digital festgehalten werden. Die Zeit kann außerdem dazu genutzt werden den Tag zu strukturieren und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

5. Lesen

Lesen bildet. Ob die klassische Tageszeitung oder digitale News auf Smartphone oder Tablet. Der Weg zur Arbeit bietet sich bestens an, um sich über Neuigkeiten aus aller Welt zu informieren. Für all jene die nicht so gerne lesen eignen sich Hörbücher zur Bespaßung oder Podcasts bzw. Anbieter wie Audibl für tagesaktuelle Infos.

Fazit

Pendeln muss keine verlorene Zeit sein. Die Fahrten werden erträglicher, wenn sie sinnvoll genutzt werden. Denn vom ständigen Blick auf die Uhr vergeht die Zeit auch nicht schneller. Aufregen bei Stau oder Verspätung kostet nur Nerven und Kräfte, die im Arbeitsalltag gebraucht werden. Ändern kann man an der aktuellen Situation sowieso nichts.

Keep calm and pendel on!

Quelle: [1] Institut der deutschen Wirtschaft in Köln