5 Tipps für den Einstieg in die Automobil-Branche

Der Geruch von frisch verbranntem Benzin ist Dein liebstes Eau de Toilette und mit Pferden assoziierst Du eher PS? Warum also nicht die Leidenschaft zum Beruf machen? Hier 5 Tipps, die Dir den Weg in die Automobil-Branche ebnen können.

Wer hätte gedacht, dass sich die Automobil-Branche nach ihrem jüngsten Kollaps so schnell erholt. Kaum entspringt der Phoenix seiner Asche, sieht sich die Branche schon wieder mit Hürden konfrontiert: Von der Drecksschleuder zum umweltfreundlichen Elektromobil und weiter zum Roboter-Auto. Bei dieser rasanten Entwicklung bedarf es kreative Köpfe gepaart mit Leidenschaft. Genau das Richtige für Dich? Hier eine Handvoll Tipps, um in der Automobil-Branche Fuß zu fassen.

5 Tipps für den Einstieg in die Automobil-Branche

Affinität zu Autos

Der Traum eines jeden: eine Arbeit finden, die einem Spaß bereitet. In der Automobil-Branche liegt der Gedanke nahe, Affinität und Interesse für die Vehikel-Landschaft aufzuweisen. Egal, ob Du sie entwickeln, bauen oder verkaufen willst, Du solltest Dich dafür begeistern. Natürlich darf das technische Know-how dabei nicht fehlen.

Zulieferer als Sprungbrett

Heutzutage heuern die meisten Automobilhersteller ihre Mitarbeiter über Dritte an. Eine Möglichkeit sich einen ersten Zugang zur Branche zu verschaffen und sich gegebenenfalls zu profilieren, ist der Zuliefererbereich. Zwar arbeitet man noch nicht bei seiner Lieblingsautomarke, doch ist der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Zulieferer sind der Nährboden für die Großen. Ohne die einen, geht bei den anderen nichts.

Grundstein mit der richtigen Uni

Innovative Unternehmen suchen innovative Mitarbeiter. Da diese durchaus rar sein können und der Markt hart umkämpft ist, ist jeder bemüht recrutingtechnisch nicht hinterher zu hinken. Viele Unternehmen pflegen daher einen guten Kontakt mit Universitäten und Fachhochschulen. Wer also schon weiß, wohin es gehen soll, sollte bei der Uni-Wahl die Augen offen halten und die richtige Wahl treffen. Die Technische Universität München ist durch ihre Nähe zu großen Automarken wie BMW und Audi beispielsweise eine gute Adresse.

Praktikum als Fuß in die Tür

Das gute alte Praktikum ist immer noch die beste Möglichkeit, sich Eintritt in eine Branche zu verschaffen. Praxis ist Trumpf und die Kontakte, die man knüpft, sind Gold wert. Die Tatsache herausfinden zu können, ob es wirklich das ist, was man will, ist nicht minder wertvoll. Zudem werden Praktikanten in den meisten Unternehmen als potenzielle Mitarbeiter mit Option auf Verlängerung oder Übernahme angesehen.

Effizienz und Zielstrebigkeit

Unternehmen und Konsumenten stellen an sich selbst und an die Produkte eine Vielzahl von Anforderungen: Autos sollen möglichst effizient sein und einen sicher ans Ziel bringen. Diese Erwartungen kann man auch auf die Mitarbeiter projizieren. Du siehst einen effizienten Motor in Dir, der Projekte voranbringt und nicht bei 100 km/h anfängt zu kollabieren? Dann ab in die Automobil-Branche.

17. September 2015